Donnerstag, 23. Juni 2011

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BigBrother 2011

Big Brother 2011: Jasmins Resümee nach ihrem Auszug

Im Haus, so muss man fairerweise konstatieren, hatte es Jasmin ziemlich schwer. Oft stand sie allein auf verlorenem Posten, war an allem irgendwie schuld und vor allem mit Timmys Abneigung, ja fast schon Hass, musste sie sich auseinandersetzen.

Und dabei wirkte Jasmin meistens recht stark und belastbar. Zumindest jammerte und weinte Jasmin nicht so viel wie andere BB-Bewohnerinnen, die weitaus mehr Rückendeckung und weniger Feinde im Big Brother-Haus haben oder hatten. Trotzdem sich ihre Mitbewohner  ihr gegenüber oftmals nicht gerade fair verhalten haben und sich auch geballt gegen sie stellten, nimmt Jasmin die Sache auch im Nachhinein relativ gelassen. Es sei nun mal so, dass im BB-Haus immer eine Person den Buhmann darstellt, so sei es bisher in allen Staffeln gewesen und in dieser hatte sie eben die Rolle.

Der Grund, weshalb Jasmin so war wie sie war ist, dass sie immer sehr zielstrebig und entschlossen wirkte. Schließlich, so sagt sie selbst, sollte man nicht erwarten, bei Big Brother Freunde fürs Leben zu finden. Und diese Einstellung missfiel den meisten ihrer Mitbewohner, die in der Regel immer schnelle Freundschaften und Seelenverwandte im Haus suchten und fanden. Valencia fuhr übrigens die gleiche Schiene wie Jasmin, nur in übertrieben boshafter, beleidigender Weise. Schließlich hatte Valencia einen Ruf als ?durchtriebenes, intrigantes Miststück? (O-Ton und Selbsteinschätzung von Valencia) zu verlieren. Während sich Valencia den anderen Bewohnern gegenüber geistig und äußerlich überlegen fühlte und dies stets und ständig auf recht blasierte und streitsüchtige Weise äußern musste, war Jasmin ein wenig distanzierter im Umgang mit ihren Bewohnern. Und als sie schlussendlich Lisas Geheimnis buzzern ging, dann sicherlich nur, weil sie die Regeln vom Spiel  Big Brother beherrschte und nicht weil sie ein hinterlistiges Luder ist. Ja, ja, die Jasmin-Kritiker sehen das selbstverständlich ganz anders und sehen in ihrer Buzzer-Aktion ein schwerwiegendes verräterisches Vergehen. Wie auch immer, die anschließende ablehnende, schroffe Reaktion ihrer Mitbewohner war aber komplett ungerechtfertigt, egal wie man die Situation beurteilen möchte.

In einem Interview sagte Jasmin nun, dass es ihr nach ihrem Auszug sehr gut gehe und sie froh sei, wieder ihre Freunde und Familie um sich zu haben. Das ist nur zu verständlich, nachdem sie sich sicherlich das ein oder andere Mal im Haus sehr einsam gefühlt haben muss. Trotzdem, und das finden wir ziemlich beherzt von Jasmin, würde sie wieder ins Haus zurückkehren, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte.

Abschließend möchte ich mal eine Lanze für Jasmin brechen. Sie war mir nie die sympathischste Person im Haus, bin also kein großer Fan von ihr. Sie hat sich aber bis zu ihrem Auszug wacker geschlagen, entgegen allen Anfeindungen und Boshaftigkeiten. Eine wirkliche Vertrauensperson hatte sie auch nicht im Haus und Timmy als (hetzenden, anstiftenden) Feind im Rücken zu haben ist auch nicht gerade ein sehr verheißungsvoller Gedanke. Andere Bewohnerinnen wären daran mehr als einmal zerbrochen oder wären ganz einfach freiwillig ausgezogen.

Nehmt doch mal teil an unserer großen Halbzeit-Umfrage, wo wir ein Fazit nach der Hälfte der Zeit ziehen wollen.

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