Dienstag, 3. Mai 2011

RSS2Email: BigBrother 2011

BigBrother 2011

Big Brother 2011 ? Auffangstation für Möchtegern-Stars?

Seit gestern Abend kennen wir also die 15 Bewohner, die uns in den nächsten 100 Tagen Unterhaltung, Spaß und ?Lästermaterial? bieten sollen. Aber jetzt mal ehrlich, was können wir erwarten von gescheiterten Casting-TV-Existenzen, Schlauchbootlippen-Lispel-Püppchen, Silikon-Botox-Transvestiten/Transsexuellen und etlichem Ich-bin-ja-so-schön-Beiwerk?  Und dann noch alles durchweg junges Gemüse. Ein wenig enttäuschend war die Demaskierung der 30 Kandidaten gestern in der Live-Show dementsprechend schon.

Irgendwie hatte man das Gefühl, Big Brother setzt dieses Mal auf eine Mischung aus F-Prominenz, Maulhelden und Schönlingen (oder solche, die es sein möchten), um zufriedenstellende  Einschaltquoten verbuchen zu können. So jemand ?Normales? , also jemand der nicht schönheitsoperiert, der durchschnittlich aussehend und einigermaßen intelligent ist sowie nicht schon mehrfach erfolglos in der TV-Landschaft unterwegs war, so jemanden findet man in der aktuellen Big Brother-WG vergeblich.

Wäre es nicht viel besser gewesen, wenn sich der durchschnittliche Big Brother-Zuschauer mit dem ein oder anderen der Bewohner identifizieren könnte? Wohl bemerkt, ich rede hier von der Mehrheit der Zuschauer, nicht von den wenigen Big Brother-Interessierten unter euch, die sich ebenfalls Lippen, Hintern, Busen oder Füße (!) haben überholen lassen, früher auch mal ein Typ waren und jetzt eine peinliche, unnatürliche Tussi sind oder die den Durchbruch bei diversen TV-Formaten in der Vergangenheit nicht geschafft haben. Bitte nicht falsch verstehen, nix gegen Transvestiten oder Transsexuelle. Aber Valencia, ehemals Florian, führte sich gestern beim Einzug wenig natürlich und schauspielerisch recht untalentiert auf.

Machte das nicht eigentlich den Reiz des ursprünglichen Big Brother-Konzeptes aus? Ganz normale Menschen, solche wie du und ich oder die Tante von Nebenan, solche Leute also beim ganz alltäglichen Dasein zu beobachten? Das Zusammenleben charakterlich verschiedener, zwangsläufig zusammenwohnender Menschen zu verfolgen und mit bekannten aber auch fremden Menschen diverse Situationen, Streitereien und Liebesgeplänkel der jeweiligen Big Brother-Bewohner auszuwerten und drüber zu diskutieren? Wie gern denkt man doch an solche sympathischen Originale wie den Köthener Marcel oder den damals wenig ?waschbrettbäuchigen? Kevin  aus Staffel 8 zurück. Ob man sie nun mochte oder auch nicht, aber irgendwie waren sie doch so normale, lustige Typen mit Ecken und Kanten, die weniger austauschbar wirkten als die Mitglieder der ?Model-WG? der diesjährigen 11. Staffel.

Es kann durchaus sein, dass uns die aktuellen Hausbewohner mit Humor, Tiefgang und viel explosiven Zickereien die nächsten 100 Tage versüßen werden. Und vielleicht sogar schließt man den einen oder anderen Bewohner tatsächlich in sein Herz. Wir werden uns überraschen lassen müssen, wie unterhaltsam Big Brother werden wird und meine Bedenken erweisen sich schlussendlich womöglich als Resultat oberflächlicher Wahrnehmung der Kandidaten nach- zugegebenmaßen- nur einem Abend.

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