Google News: big brotherWaches Auge auf Krawallschläger - Die Glocke onlineDiese haben nicht die Aufgabe Bilder des beschaulichen Ortes in die weite Welt zu transportieren. Nein, die Kameras werden vornehmlich auf den Schulgeländen zur Überwachung eingesetzt. Als ?Brennpunkte? bezeichnete diese Orte Klaus Rinne. Der SPD-Mann schlug im Ausschuss für Jugend, Familie und Soziales am Donnerstagabend vor, Anlagen anzuschaffen, die je nach Erfordernis auf Schulgeländen eingesetzt werden können. Die übrigen Fraktionen folgten dieser Anregung. Im Klartext bedeutet das: In Langenberg werden Videosysteme gekauft, deren Standort beliebig ist. Die Gehäuse werden nach jetzigem Planungsstand fest montiert, ob diese scharf geschaltet sind, erkennt der Betrachter von außen nicht. Anlass für diese Maßnahme, deren Investitionsvolumen das Rathaus prüft, sind Störungen und Belästigungen, die zum Teil mit Sachbeschädigung einher gehen. ?Die Missstände haben zugenommen?, führte Ordnungsamtsleiter Peter Schaumburg aus. Glaubten die Verantwortlichen, dass die Jugendschutzstreife dauerhaft zu einer deutlichen Reduzierung der Krawalle beitragen würde, beobachten die Ordnungshüter jetzt wieder eine Zunahme der Delikte. Auf 5000 Euro schätzt Schaumburg die Sachschäden, die durch zerschlagene Fenster, abgebrochene Blitzableiter und Beschädigungen an Sichtschutzvorrichtungen entstanden sind. Ziel der Übeltäter sind die Konrad-Adenauer-, die Brinkmann- und die Schmeddingschule. Vor vier Jahren wurde mit 14 000 Euro Schaden eine traurige Rekordmarke im Ort gesetzt. Bürgermeisterin Susanne Mittag trat der Vermutung entgegen, der Einsatz der vierköpfigen Jugendschutzstreife sei nicht von Erfolg gekrönt. Alkoholmissbrauch und Ruhestörung seien zurückgegangen, sagte Susanne Mittag. Außerhalb der flexibel gehaltenen Einsatzzeit (20 bis 1 Uhr) seien die Krawallschläger aber auch unterwegs. Das enge Finanzbudget lasse eine Ausweitung nicht zu. Josef Kröger (CDU) gab zu Protokoll, dass sich seiner Beobachtung nach in Benteler zunehmend Autos auf dem Schulhof tummeln, die nicht in Gütersloh zugelassen sind. Kröger stimmte mit Anna Wennemann (UWG) überein, dass gehandelt werden müsse. Peter Schaumburg verwies auf Nachfrage von Gabriele Fredebeul (CDU) darauf, dass die Täter in der Regel unerkannt blieben. ?Schnappen wir einen?, führte der Amtsleiter aus, ?heißt das nicht automatisch, dass wir den Schaden ersetzt bekommen.? Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Freitag, 11. November 2011
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